23 Monate und 10 Tage in Japan
🎶
Den Mut, die Angst, die Einsamkeit
Das Glücklich- und das Traurigsein
Ich nehm' das alles mit nach Hause
Ich gebe nichts mehr davon her
Ja das ist hier alles meine Beute
Ich halt' sie fest, ich brauche nicht viel mehr
🎶
(Die Toten Hosen: Alles mit nach Hause)
Wie im letzten Jahr habe ich für euch (und für mich) einen Rückblick in Zahlen erstellt (das ganze Daten-Tracken muss ja auch zu irgendwas nützlich sein), diesmal für die 2 Jahre in Japan, genauer gesagt für unsere 23 Monate und 10 Tage in Japan.
In 2 Jahren #tokyolife haben wir ...
- beim Yamathon 56.324 Schritte zur Umrundung Tokyos absolviert
- 9.720 Fotos gespeichert (geschossen haben wir noch mehr)
- 3.776 Meter zum Gipfel des Fuji-san erklommen
- die mit durchschnittlich 3.000 Personen pro Grünphase verkehrsreichste Fußgängerkreuzung der Welt ("Shibuya Crossing") überquert
- über 2.000 Jahre alte Yakisugi-Bäume umarmt
- über 1.500 Karteikarten geschrieben (und wieder weggeworfen)
- 1.015 Stufen zum Yamadera Tempel erklommen
- 1.000 orange Torii des Fushimi-Inari-Schreins in Kyoto durchschritten
- gefühlt 900x "Sumimasen, wakarimasen." gesagt. (= "Entschuldigung, ich verstehe Sie nicht.")
- eine Wassermelone für 600 € entdeckt
- 500 Rakan-Statuen am Tempel Daisho-in bewundert
- 450 Kanjis gelernt
- 446 Stunden Japanisch-Unterricht gehabt
- 360 km/h mit dem Shinkansen gefahren
- 350 € für ein einziges Abendessen ausgegeben
- eine Rolltreppe in 137 Meter Höhe benutzt
- 74 Übernachtungen außerhalb Tokyos gehabt (d.h. 74 Tage auf Reisen gewesen, dafür 32 Tage Urlaub genommen)
- 61 Blogbeiträge geschrieben
- 60 km auf dem Nakasendo gewandert
- durchschnittlich 35x im Monat ein Restaurant besucht
- in 25 verschiedenen Onsen gebadet
- 23 von 47 Präfekturen Japans besucht und noch ein paar mehr durchquert
- 16 der 6.852 Inseln Japans besucht
- 16 der 17 Desserts beim Afternoon Tea verputzt (eines für später eingesteckt)
- durchschnittlich 15 € pro Person pro Restaurantbesuch gezahlt
- 15 Paar Essstäbchen angesammelt
- -15 °C in Hokkaido überlebt
- 14 Tage in Heimquarantäne verbracht
- 14 Monate unter dem State of Emergency gelebt
- für unsere Kyushu-Reise 13 Tage am Stück Urlaub gemacht (Uli musste dafür in der Arbeit einen Antrag auf "Long Term Absence" stellen)
- 12 Tempel in Kyoto besucht
- 11 Sake-Becher angesammelt
- alle 10 Tokyo Jissha besucht
- 10 Tage Heimaturlaub in Deutschland gemacht
- 9 Apps zum Japanisch-Lernen heruntergeladen (9 mittlerweile wieder gelöscht)
- für 8% des ursprünglichen Kaufpreises unsere Möbel wieder verkauft
- 8 der 25 UNESCO Weltkulturerbe-Stätten Japans besucht
- 7 Brücken des Shimanami Kaido mit dem Fahrrad überquert
- 6x in einem traditionellen Ryokan übernachtet (1x mit Blick auf Fuji-san)
- 6 Steps zum Kündigen meines Handyvertrags gemeistert
- 6 Sake-Brauereien besucht
- 6x Kobe-Beef gegessen
- 6 Pakete für den Umzug nach Deutschland verschickt
- 5 Pakete für den Umzug nach Japan verschickt
- alle 5 Hauptinseln Japans besucht
- einen 5-kg-Sack Reis gekauft (0x umgefallen)
- 5 Christmas Cakes gegessen
- alle 4 Jahreszeiten in Japan lieben gelernt
- 4x den Sonnenaufgang gesehen
- 3 COVID-Tests gemacht
- 3x einen Mietwagen ausgeliehen
- alle 3 Nihon sankei (der drei schönsten Landschaften Japans) gesehen
- eine der 3 schönsten "Nacht-Sichten auf eine Stadt" der Welt betrachtet
- 2x Angst um mein Leben gehabt (1x aus Angst vor Bären, 1x bei einem Unwetter)
- 2 COVID-Impfungen erhalten
- 2 Tier-Cafés besucht
- 1x Kugelfisch gegessen (Uli sogar 2x)
- 1x im Kino gewesen
- 1x im Kabuki-Theater gewesen
- 1x an einer Tee-Zeremonie teilgenommen
- 0 Kilo Gewicht zugenommen oder abgenommen (zumindest ich, Uli hat ein bisschen abgenommen)
- 0x bereut, nach Japan gegangen zu sein
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